Wie isst man das Hefeteigmännchen?
Wie heißt das Hefeteigmännchen richtig?
Wusstest du schon…
Weckmännchen, Kloskerl, Dambedei oder Puhmann
Alle diese Bezeichnungen stehen für das allseits beliebte und bekannte Hefeteigmännchen mit Rosinenaugen und manchmal einer Pfeife aus Ton in der Hand. In manchen Regionen ist es mit Zucker bestreut, aber fast immer wird es als fester Bestandteil von Sankt Martin und der Adventszeit angesehen. Weshalb das so ist, erfährst du hier.
Spannende und kuriose Fakten zum Hefeteigmännchen
Hefeteigmännchen gibt es seit dem frühen 18. Jahrhundert. Um das Gebäck gibt es viele Geschichten und interessante Fakten.
Die heutige Pfeife war früher ein Bischofsstab
Der Bischofsstab veränderte sich im Laufe der Zeit zu einer Tonpfeife. Laut Überlieferung sollen einem Bäcker im 18. Jahrhundert die Bischofsstäbe ausgegangen sein. Auf der Suche nach Ersatz kam er auf die Idee, dass die damals weit verbreiteten Tonpfeifen große Ähnlichkeit mit einem umgekehrten Bischofsstab hatten und nutze diese fortan als Verzierung.
Das größte Hefteteigmännchen
Das größte notariell beglaubigte Hefeteigmännchen aus einem Stück wurde 2008 in Nordrhein-Westfalen gebacken. 30 Arbeitskräfte arbeiteten einen ganzen Tag an dem 6,96 m langen und 550 kg schweren Gebäck.